- October 12, 2021
- Karriere
Ein Karriereplan hilft das Karriereziel effizienter zu erreichen
Wie man einen Karriereplan erstellt und was man sonst noch braucht, um zum beruflichen Traumziel zu gelangen.
Im Laufe des Berufslebens gibt es Berge und Täler, manchmal ist man schneller unterwegs – auf der Überholspur – und dann wieder staut es rund herum und es scheint kein Weiterkommen zu geben. Und der Karriereweg stellt sich mit Abzweigungen, Weggabelungen und vielleicht sogar mit Sackgassen dar. Wie navigiert man also sicher durch seinen beruflichen Werdegang? Hier gibt es eine Anleitung für den erfolgreichen Weg zum beruflichen Traumziel.
Ziel festlegen:
Loszurennen, ohne das Ziel zu kennen gilt im Allgemeinen nicht als zielführender Ansatz. Und so gilt es auch in der Karriereplanung, sein Ziel sauer zu definieren und zumindest grob festzulegen. Es verhält sich in etwa wie mit einer Weltreise: erste Stationen legt man fest, bucht vielleicht schon voraus, aber dann muss man Flexibilität einplanen, je nach dem welche Erfahrungen man macht, wo es einem gefällt und wo man vielleicht doch lieber wieder weiter möchte.
Planen, wie man sein Ziel erreichen kann:
Das festgelegte Ziel kann man in der Regel unter gewissen Umständen erreichen. Dazu zählen Aus- und Fortbildungen, Erfahrung, Nachweis von besonderen Fähigkeiten oder Fertigkeiten und auch Beispiele, die zeigen wie man seine Arbeit erledigt. Über eine genaue Analyse welche Anforderungen an den Job am einstweiligen Karriereziel gestellt werden hilft zu ergründen, was fehlt und wie eventuelle Lücken im Lebenslauf geschlossen werden können.
Die berühmte Netzwerkarbeit
- Wer sind die entscheidenden Personen?
- Kennen mich die Entscheider*innen bereits?
- Wonach wird gesucht? – Erfülle ich dieses Bild?
- Welche Bereiche kann ich nicht gut abdecken und welche anderen Faktoren beeinflussen wir Auswahl von Kandidatinnen?
Dies sind typische Fragen einer Netzwerkanalyse und sie helfen zu bestimmen, wie nahe ich dem Netzwerk der Entscheider bereits bin. Ganz generell gilt: Netzwerkarbeit kann den entscheidenden Ausschlag geben, aber sie hilft in der Regel nicht über grobe Defizite in der Erfüllung des Jobprofils hinweg. Daher ist es ratsam zuerst zu prüfen, ob ich in diesen Job passe.
